Rassestandard
Labrador Retriever
Kopf:
breiter Schädel; ausgeprägter
Stopp; breite Nase; gut entwickelte Nasenflügel; dunkel- oder
haselnussbraune Augen; Kiefer und Zähne kräftig; mittelgroße Hängeohren.
Hals:
kräftig, auf gut gebauten
Schultern. Körper:
breite und tiefe Brust; breite, kurze und kräftige Lendenpartie.
Gliedmassen: lang, schräggestellte Schultern; gerade, sehr muskulöse
Hinterläufe.
Pfoten:
rund, kompakt: gut gewölbte
Zehen und dicke Ballen.
Rute:
sehr dick am
Ansatz; spitzzulaufend, mittellang.
Fell:
kurz und dicht mit
wasserundurchlässiger Unterwolle.
Farbe:
ganz schwarz, gelb oder braun. Das Gelb geht von einem hellen Cremefarben
bis zu einem Feuerrot. Auf der Brust darf ein kleiner weißer Fleck sein.
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Jasmin vom
Brandl- Weiher |
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aus der Zucht
von Wimmer- Etz |
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Geschichte des Labrador Retriever
Im 12.
Jahrhundert war der Labrador eine längere Zeit in Neufundland ansässig,
wo er sich mit den Saint- John Hund und dem Neufundländer paarte.
Dadurch entwickelte er seine Widerstandfähigkeit und Robustheit, die
der Labrador heute hat. Da er von Fischern für das wiederbringen
entflohener Fische aus dem Netz eingesetzt wurde, entwickelte er seine
Liebe zum Wasser. Im 19. Jahrhundert wurde in der Grafschaft Dorest mit
der Zucht und Einkreuzung des Pointer eine Jaghundrasse gezüchtet. 1903
wurde die Rasse Labrador offiziell anerkannt. |